Es ist kaum zu glauben: grad ist das Sommerfest vorbei, ist in 3 Monaten schon wieder Weihnachten.
Deswegen: notiert Euch schon mal den Termin für unsere Adventsfeier: Sonntag, den 16.12, 15h im Bürgersaal.
 
Das Sommerfest war dieses Jahr weniger besucht als in den Jahren vorher. Es sind weniger Menschen aus dem Helferkreis gekommen und weniger Flüchtlinge. Es hat uns nicht sehr überrascht- wir stellen fest, daß viele Helfer sich nun anders orientieren und daß die Flüchtlinge auch andere Kontakte pflegen- was gut ist.
Gefreut haben wir uns, daß der Bürgermeister, Herr Baumann und der Pfarrer, Herr Rosenberger gleich zu Beginn anwesend waren. (siehe Fotos unten) 

Unser Sprachcafé läuft gut- wir hatten auch keine Sommerpause. Wir haben guten Zulauf. Es wird genutzt für die Erklärung von Behördenbriefen, für Fragen zu Hausaufgaben in der Schule und alles, was so anfällt.- ebenso wie die Besuche im Büro. Oft haben wir auch Basar: insbesondere Carolin, aber auch andere von uns erhalten oft Kleider- oder Sachspenden, die wir dort weitergeben. Merry Wottawah bastelt und malt mit den Kindern. Diese sind immer ganz traurig, wenn Merry dann mal nicht da ist. Deswegen suchen wir noch jemanden, der hier mit Merry zusammenarbeitet. Wenn es nämlich keine Betreuung gibt, ist es natürlich deutlich lauter im Sprachcafé. 

Die Bürozeiten im Sitzungssaal des Pfarrheims werden unterschiedlich gut wahrgenommen. Mal kommen so viele Anfragen von Flüchtlingen, daß man nicht fertig wird, mal kommt niemand.
 
Eine Sonderaktion war das Pressen von Äpfeln zu Apfelsaft, das Roland Steigerwald angeboten hatte. Mit 2 kleinen Gruppen haben wir dort Äpfel gesammelt, gewaschen und zu Apfelsaft verarbeitet. (siehe Foto unten) 
 
Unser Wassergewöhnungskurs, der im Sommer in Rottenberg im Freibad stattfand, läuft nun im Winterhalbjahr wieder im Hallenbad. Die Bewegungen der Teilnehmer im Wasser kann man jetzt schon fast als Schwimmen bezeichnen!
 
Die ehrenamtlichen Deutschkurse laufen nach wie vor- 5 Tage die Woche. Vielen Dank an Walter Pfeiffer, Ellen Beisser und Josef Hofmann! Und an Christina Fäth vielen Dank für ihre Alphabetisierungskurse! Diese Kurse sind alle nach wie vor nötig, denn nicht jeder Flüchtling kann gleich einen passenden Kurs finden, die Frauen können nicht nach Aschaffenburg, wenn sie Babies haben oder die Kinder nachmittags aus der Schule kommen. 
 
Die großen Themen sind Wohnen und Arbeiten. 
Flüchtlinge- Männer wie Frauen- die auch noch Sprachkurse machen, suchen Minijobs tagsüber oder gegen Abend- möglichst in Hösbach. Es gibt genügend Flüchtlinge, die neben dem Spracherwerb arbeiten wollen. Sie können sich schon gut  verständigen im Alltag, aber für viele Arbeitgeber ist es wichtig, daß die Arbeitnehmer B2 Standard haben- aber für einfachere Arbeiten geht es auch mit weniger, aber eben nicht ohne Deutschkenntnisse. 
Wenn Ihr da was hört, wo es freie Arbeitsplätze gibt: teilt es uns bitte mit. 
 
Wenn Ihr wisst, wo es freie Wohnungen bei uns in der Gemeinde gibt, bei denen der Vermieter bereit ist, die Bezahlung vom Jobcenter (die gedeckelt ist) zu akzeptieren, teilt es uns bitte mit. Wir arbeiten hier mit der Stadt Aschaffenburg zusammen. In einem größeren Umfeld finden die Wohnungen und die Wohnungssuchenden besser zusammen.
 
Abschließend möchte ich Euch auf unseren Stamtisch im Gasthaus Specht in Hösbach-Bahnhof aufmerksam machen. Der nächste Stammtisch findet statt am Montag, 1.10.2018, um 19h.
 
 
Mit  freundlichen  Grüßen

Christiane Eckardt                    Walter Pfeiffer

 
     
     
 
     
 
 
     
 
 
     
 
 
     
 
 
 

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